Unsere Alarmleitstelle zählt zu den modernsten Notrufzentralen in Deutschland.
Tag für Tag gehen hier von den verschiedensten Alarmsystemen Meldungen ein, zum Beispiel
Notruf, Einbruch, Feuer, Stromausfall, Temperatur- oder Druckveränderung, Wasser- oder
Ölverlust, Heizungs- und Kühlanlagenausfall, Produktionsmaschinenausfall etc.
Die Computer-Empfangszentrale
garantiert ständige Überwachung der Funktionsfähigkeit aufgeschalteter
Überwachungsanlagen. Alle eingehenden Meldungen (Notruf, Einbruch, Feuer, Störung etc.)
werden unverzüglich von unserem 24-Stunden-Notrufbereitschaftsdienst bearbeitet.

Die moderne Notrufzentrale
ist rund um die Uhr besetzt
Unsere Leitstelle reagiert sofort,
egal welches Alarmsystem anschlägt (welcher Alarm ausgelöst wird) und informiert die
Techniker Ihrer Wahl, die Polizei, die Feuerwehr oder die von Ihnen gewünschte
Kontaktperson. Für die Überwachungstätigkeiten wird ausschließlich qualifiziertes
Sicherheitspersonal eingesetzt. Ständige Schulungen sind ein Garant für ein Plus an
Sicherheit. Viele unserer Mitarbeiter sind zusätzlich von der IHK geschult, gründlich
überprüft und entsprechend den hohen Anforderungen dieser Arbeit ausgewählt.
Alarmweiterleitung zur Notrufleitstelle
Stellen Sie sich einmal
folgende Situation vor:
Sie sind alleine im Haus, haben Ihre
Alarmanlage nicht eingeschaltet und befinden sich in Gefahr (z. B. ein Einbrecher bedroht
Sie, ein unseriöser Vertreter bedrängt Sie, Sie stürzen die Treppe hinunter oder Sie
benötigen dringend den Arzt).
Dank Ihres kleinen
Funk-Notrufschalters, den Sie bei sich führen, lösen Sie einen "Stillen Alarm"
aus, der automatisch zur Notrufleitstelle übermittelt wird. Innerhalb von wenigen Minuten
ist die Polizei informiert und kann Ihnen helfen.
Eine andere Situation:
Sie sind nicht im Haus und haben
vorher ordnungsgemäß Ihre Alarmanlage scharf geschaltet. Einbrecher machen sich an Ihrem
Haus zu schaffen und lösen einen Alarm aus. Die Sirene schallt durch die Nacht, die
Blitzlampe ist weithin sichtbar, doch keiner der Nachbarn reagiert auf diesen Alarm. Die
Einbrecher beobachten die Situation aus sicherer Entfernung. Nachdem sich am Ort des
Geschehens eine Zeit lang nichts getan hat, d. h. keine Polizei ist erschienen, um nach
dem Rechten zu sehen, machen sich die Einbrecher ans Werk. Da sie sich jetzt sicher
fühlen, steigen sie in Ihr Haus ein und entwenden wertvolle Gegenstände, Schmuck oder
Geld und wühlen in allen Schränken.
Sie hätten diesen Einbruch durch
ein Telefonwählgerät und einer Alarmweiterschaltung zur Notrufleitstelle vermeiden
können. Der Alarm wäre jederzeit in der Notrufleitstelle registriert und die
entsprechenden Maßnahmen durchgeführt worden.
Ein weiteres Beispiel:
Sie fahren in den Urlaub. Aus
irgendwelchen Gründen gibt es für mehrere Tage in Ihrem Haus einen Stromausfall, den
niemand bemerkt. Ihre Kühltruhe taut ab und die ganzen Lebensmittel sind verdorben. Nach
drei Tagen sind die Notstromakkus Ihrer Einbruchmeldeanlage verbraucht. Hätten Einbrecher
diesen Stromausfall verursacht, hätten Sie jetzt ein leichtes Spiel. Sie kommen wieder
nach Hause und Ihre Erholung ist wie weggeblasen. Mit einer Alarmweiterleitung hätte die
Notrufleitstelle auf den Stromausfall reagieren können und einen Elektriker Ihrer Wahl
mit der Reparatur beauftragen können.
Wie funktioniert eine Alarmweiterleitung zur Notrufleitstelle?
In der Alarmzentrale integriert oder
an diese angeschlossen wird ein digitales Telefonwählgerät zur Übertragung von
Meldungen an unsere Computerempfangsstation. Bei einem Alarm wird durch dieses Gerät
automatisch eine Verbindung über das Telefonnetz zu der Empfangsstation hergestellt. Die
Fachkräfte in der Notrufleitstelle können nun erkennen, woher die Meldung kommt (welches
Objekt) und welcher Art die Meldung ist. Sie können sofort unterscheiden, ob ein Notruf
ausgelöst wurde, ein Einbruch vorliegt, Feuergefahr besteht, eine technische Störung zu
beheben ist oder auf- oder zugeschlossen wurde. Damit können die Wachdienstler sofort die
richtigen Maßnahmen treffen, die mit Ihnen individuell, auf Ihre persönlichen
Bedürfnisse abgestimmt, erarbeitet wurden. Egal zu welcher Zeit eine Meldung in der
Notrufleitstelle eingeht, die vereinbarten Maßnahmen werden zuverlässig wirksam, denn
die Zentrale ist Tag und Nacht mit geschultem Sicherheitspersonal besetzt. Sie können zu
jeder Zeit sicher sein, dass ein Alarm nicht ungehört bleibt, wie es leider immer wieder
vorkommt, wenn z. B. die Außensirene oder eine Ampel der Straße Gefahr signalisiert und
niemand davon Notiz nimmt.
Welche Meldungen können übertragen werden?
Die Aufschaltung zur
Notrufleitstelle (Alarmweiterleitung) nennt man auch "Stillen Alarm". Soweit die
entsprechenden Meldeeinrichtungen vorhanden sind, können folgende Meldungen von
Ereignissen übertragen werden.
- Der Strom ist ausgefallen:
Die Notrufleitstelle verständigt Kontaktpersonen oder den Handwerker, damit z. B. in der
Urlaubszeit bei einem Privathaus durch den Stromausfall nicht die Heizung ausfällt oder
der Inhalt der Kühltruhe verdirbt. Da das Notstromakku nur eine bestimmte Zeit die
Funktion der Alarmanlage aufrecht erhält (ca. 60 Std.) ist es natürlich wichtig
rechtzeitig die Stromversorgung wieder instandzusetzen. Bei Betrieben und
Industrieunternehmen kann der Stromausfall zu schwerwiegenden Störungen führen, die die
Notrufleitstelle durch sofortiges Einleiten der notwendigen Maßnahmen verhindert.
- Feuergefahr besteht:
Brand- und Rauchmelder lösen Alarm aus, wenn Ihr Eigentum gefährdet ist. Die
Notrufleitstelle verständigt die Feuerwehr und Kontaktpersonen.
- Der Notruf oder Überfallalarm
wurde ausgelöst:
Die Polizei wird von dem Notruf sofort verständigt.
- Einbruch:
Kontaktperson und Polizei werden verständigt.
- Ein technischer Alarm zeigt eine
Störung an:
Vier verschiedene Meldekriterien stehen hier zur Verfügung. So können bei
klimaabhängigen Betrieben die Heizung oder der Tiefkühlraum angeschlossen werden, damit
wertvolle Ware nicht verdirbt. Auch nachts durchlaufende Maschinen und Automaten können
in die Kontrolle mit einbezogen werden, damit die Störung rechtzeitig behoben werden kann
und der Produktionsablauf nicht nachhaltig gestört wird.
- Scharf-/Unscharfschaltung:
Hier wird der Notrufleitstelle angezeigt, wann Sie Ihr Unternehmen oder Ihr Geschäft
morgens betreten und abends verlassen. Wenn Sie z. B. abends vergessen Ihre Anlage scharf
zu schalten, meldet sich die Notrufleitstelle. Ist die der Notrufleitstelle angegebene
Öffnungszeit überschritten, wird nachgefragt, ob alles in Ordnung ist. Wird das Gebäude
außerhalb der der Notrufleitstelle genannten Zeiten betreten, erfolgt ein Kontrollanruf.
Der Betreiber der Einbruchmeldeanlage kann auf Wunsch monatlich einen Protokollausdruck
bekommen, um z. B. die Öffnungszeiten zu überprüfen.
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